Der Federkohlhype – berechtigt?

Oh ja, und wie!
Die Blattkohlart aus der Familie der Kreuzblütengewächse (wie alle Kohlarten, Broccoli, Raps, Rettich und Senfarten) erlebt in der Küche seit einiger Zeit wieder grosse Beliebtheit. Denn Federkohl ist einfach zu verarbeiten und passt grade im Winter wunderbar zu deftigen Gerichten.

Er wird denn auch erst nach dem ersten Frost etwa im November geerntet. Nur durch die Kälte kann er seine Bitterstoffe verlieren und die typische süss-nussige Geschmacksnote entwickeln.

Was tut das beliebte Gemüse für unser Wohlbefinden? Es versorgt uns mit…

Vitamin K – zur Regulierung der Blutgerinnung

Vitamin C – wichtig für die körpereigene Abwehrfunktion schädlicher Einflüsse

B6 – Stärkung der Nerven und Abwehrkräfte

Folsäure – wichtig für viele Stoffwechselvorgänge

… und last but not least mit Calcium – für starke Knochen ☺️

Mann und Frau tun also gut daran, sich ab und zu Federkohl zu gönnen. Wer saisonal essen will, kommt das Powergemüse in seiner fast magisch anmutenden Pracht zwischenzeitlich in unserem Garten vor der Ernte bestaunen.